Markus & Brigitte

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Freitag, 17. Juni 2016 Furoy – Ramberg (Lofoten) 220 km / 4 Stunden

Juni 18th, 2016 · Keine Kommentare

Furoy Rv17 – Saltstraumen – Loding Rv80 – Bodo Fähre nach Moskenes E10 – Reine – Ramberg

Der Tag beginnt mit Sonnenschein und mehrheitlich blauem Himmel. Nach einem relativ frühen Morgenessen fahren wir um 09.15 Uhr nordwärts. Auf der rechten Seite sehen wir eine der über 90 Gletscherzungen des Svartisen, die früher einmal direkt ins Meer mündete. Heute hat sich der Gletscher stark zurück gezogen und die Zunge ist einigehundert Meter vom Fjord entfernt und hat vor sich einen See gebildet.

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Norge 1 002Die Strasse führt teilweise den verschiedenen Fjorden entlang, verschwindet plötzlich wieder in Tunnels, um dann erneut an einem weiteren Fjord zum Vorschein zu kommen. Ueberall eröffnen sich neue fantastische Ausblicke in die noch weit nach unten mit Schnee bedeckten Berge.

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Bei Saltstraumen fahren wir auf einen Parkplatz und schlendern zum Malstrom hinab. Er ist der stärkste Gezeitenstrom der Erde und es strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen KubikmeterWasser in die Meeresenge hinein und wieder heraus. Es können dabei Geschwindkeiten von bis zu 40 km/h erreicht werden. Der Eingang bei Saltstraumen ist nur gerade 150m breit, dahinter liegt ein riesiger Fjord.

Norge 1 022Leider sind wir gerade bei dem Höchststand da und der Strom steht beinahe still und ist uninteressant. Da wir ihn schon einmal erlebt haben, beschliessen wir nach Bodo weiter zu fahren und mit der Fähre nach Moskenes (Lofoten) zu fahren.

Wir erreichen die Fährstation gegen 13.30 Uhr und sind sehr erstaunt über die schon riesigen Womo-Kolonnen. Nach unserem Plan fährt die Fähre erst um 17.45 Uhr, doch nach dem Studium vom aufgehängten Fahrplan fährt noch eine Fähre um 15.00 Uhr (Sommerfahrplan nehme ich mal an).

Wir stellen uns in die Reihe und vermuten, dass es für uns wohl doch erst die Fähre um 17.45 Uhr sein wird. Etwas später stellt sich ein Ehepaar vor, das auch aus Müllheim ist – wie die Welt doch immer klein ist….!

Wie wir vermutet haben, ist zwei Womo’s vor uns Schluss und die Fähre fährt um 15.00 Uhr ohne uns ab. So warten wir eben nochmals fast 3 Stunden am Hafen.

Norge 1 030Die Fähre ist modern und schön mit Flugzeug-Sesseln eingerichtet.

Norge 1 034Sie fährt relativ schnell und hat doch gut 3 Stunden für die Ueberfahrt, die sich als sehr stürmisch herausstellt. Der stürmische Wind peitscht die Wellen an und oft wird der Gischt meterhoch über die ganze Fähre gespritzt.

Norge 1 044Dann endlich nach rund 2 Stunden tauchen die Lofoten auf.

Da wir ja erst gegen 21.00 Uhr in Moskenes ankommen, gibt es Hamburger und Wurst mit Frites als Z’nacht.

Auch auf der Insel stürmt es und ich muss das Steuer ziemlich gut festhalten, als wir über die Brücken bei Reine und Hamnoy fahren. Jetzt sind die Tunnels ein Plus!

Nach 30km turbulenter Fahrt erreichen wir gegen 22.00 Uhr unseren Campingplatz Skagen in Ramberg. Wenigstens ist es noch hell, wenn sich die Berge auch hinter Wolken verhüllen und der Wind unser Womo während der ganzen Nacht heftig durchschüttelt.

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