Markus & Brigitte

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Dienstag, 21. Juni 2016 Kabelvag – Narvik 390 km / 7 Stunden

Juni 23rd, 2016 · Keine Kommentare

Kabelvag E10 – 30km südwärts – retour – Svolvaer Fiskebol – Brücke Raftsund – Digermulen – retour – E10 Fiskebol – Fähre nach Melbu Rv82 – Sortland Rv85 – Gullesfjordbotn E10 – Steinsland – Bjerkvik E6/E10 – Abzweigung E10/E6

In der Nacht hat sich der Himmel von grau in blau verwandelt und die Sonne scheint – ein Supertag steht uns wohl bevor. Doch schon nach dem Morgenessen müssen wir leider feststellen, dass sich der Himmel im Osten über dem Meer, schnell verdunkelt.

Jetzt geht alles sehr schnell, schliesslich wollen wir noch etwas sehen.

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Wir machen uns auf und fahren südwärts in Richtung A. Wir können noch einige Fotos und Filmaufnahmen bei relativ schönem Wetter machen, aber sehr schnell überzieht sich der Himmel mit einem hässlichen Grau!

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Im Norden sieht es noch blauer aus, also wenden wir wieder und fahren via Svolvaer an den Raftsund. Von dort aus, soll man einen Blick in den berühmten Trollfjord haben. Die Strasse ist schmal, aber es herrscht kaum Verkehr. Nach rund 15km öffnet sich auf der gegenüberliegenden Seite ein Fjord, der aber leider von einigen kleinen Inseln verstellt ist. Der Blick in den Fjord ist nur zu erahnen, aber man sieht nichts genaues. Doch schon der Raftfjord ist an manchen Stellen so eng, man könnte wohl ein Schiff fast berühren! Wie eng muss also erst der Trollfjord sein?!

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Wir fahren zurück und nehmen die Fähre von Fiskebol nach Melbu. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung nach Stokmarknes, dem Hauptsitz der Hurtigruten. Dort hat vor Jahrenzehnten einmal Richard With diese weltberühmte Postschiff-Flotte gegründet.

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Wäre das Wetter schön, würden wir nun um 15.15 Uhr das südwärts fahrende Schiff nach Svolvaer nehmen, dort eine 2-stündige Pause haben, um dann mit dem nordwärts fahrenden Schiff zurück nach Stokmarknes zu kommen. Wäre….es ist aber alles andere als schön! Schon am Raftsund hatte der Regen begonnen und die Berge sind ab 200m in den Wolken.

Schade, schade – wir warten noch auf das Schiff, das sich als MS Nordkapp entpuppt, dann verabschieden wir es an der grossen Brücke und lassen es alleine südwärts ziehen.

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Wir fahren über Sortland, nehmen dort die Rv85 nach Gullesfjordbotn und treffen dort wieder auf die E10.

Plötzlich sehen wir 3 wartende Motorradfahrer in mitten der Strasse -ist da ein Unfall geschehen? Nein, jetzt sehen wir es auch – vorne trotten friedlich 3 Rentiere auf der Strasse, queren eine Brücke und verschwinden dann im Birkenwald.

Leider regnet es fast unaufhörlich und alle Berge sind in Wolken verhüllt. Wir können jetzt Jedem nachfühlen, der die Lofoten so uninteressant findet. Es ist wirklich so, beim Besuch der Lofoten sollte es schönes und klares Wetter sein. Diese Inselgruppe lebt von der Natur, von den spitzigen und bizarren Bergen, von den blauen oder grünen Fjorden, den roten-weissen Rorbuar’s und den weissen Sandstränden.

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Gegen Abend kommen wir auf einem kleinen Campingplatz an, rund 20km nordwärts von Narvik an der Abzweigung der E10 nach Schweden.

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